Geschichte des RMSV

Der RMSV hat in Blumberg eine lange Tradition.
Er entstand bereits 1950. Damals gab es einige Blumberger, welche mit dem Rad in die nahe gelegene Schweiz zum Arbeiten gingen.
Die Schweizer verlangten für normale Fahrräder einen speziellen Versicherungsnachweis. Dieser Nachweis entfiel, wenn das Rad als Sportgerät gebraucht wurde.

Der RSV Blumberg war geboren

Die Interessen änderten sich mit der Zeit und so wurde einige Jahre später der RSV in den RMSV umgewandelt.
Weltmeister hat der RMSV bisher keine geboren; in den 70ern waren aber einige Erfolge bei Stockcarrennen in ganz Deutschland zu verzeichnen.
Die Kosten für solche Rennen wuchsen mit der Zeit immer mehr an. Ohne Sponsoren ist dies heutzutage kaum mehr tragbar. Daher hat sich der Verein nochmals neuorientiert.

Rennkarts gibt es in unterschiedlichsten Kategorien.
Angefangen bei den Bambinis (meist luftgekühlte 2- Takt 60cm3 Motoren mit ca. 8PS)über die „normalen“ Karts (100 cm3 / 2- Takt luft- oder wassergekühlt / >25PS) bis hin zu den Schaltkarts (125 cm3 / sequenzielles 6-Gang Getriebe / >40PS).
Zudem gibt es noch diverse Sonderarten (4-Takt bis 400 cm3 / 1 oder 2 Zylinder / Wankelmotoren / …) und Gewichtsklassen.
Die Karts sind trotz ihrer geringen Größe nicht zu unterschätzen. Auf Rennstrecken werden Geschwindigkeiten von bis zu 190km/h gefahren (Formel E-Karts mit Verschalung sogar noch einiges schneller).